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Gedenkstätte der Zwangsrekrutierten und der Umsiedlung

Gedenkstätte der Zwangsrekrutierten und der Umsiedlung

Der Bahnhof von Hollerich beherbergt eine Dauerausstellung über Luxemburg während des Zweiten Weltkriegs, die der Öffentlichkeit nach Vereinbarung zugänglich ist.


Während der nationalsozialistischen Besetzung Luxemburgs (1940-1945) diente der Bahnhof Hollerich als einer der wichtigsten Sammel- und Abfahrtsorte für junge Luxemburger, die zum deutschen Arbeitsdienst (RAD) und zum deutschen Militärdienst gezwungen wurden.
Darüber hinaus wurden Tausende von politisch missliebigen Luxemburgern aus Hollerich umgesiedelt.


Ein Teil der in Luxemburg lebenden Juden wurde nur wenige hundert Meter von diesem Punkt entfernt, am Luxemburger Bahnhof, in die Züge verladen und in Ghettos oder Todeslager deportiert, wo viele unter schrecklichen Bedingungen starben oder ermordet wurden. 
Neben anderen Gedenkvereinen haben hier auch die "Fédération des enrôlés de force (FEDEF)" und die "Fondation du Mémorial de la Déportation" ihren Sitz.

 

Nützliche Informationen

Adresse

3A, rue de la Déportation
L-1415 Luxembourg

Webseite

Uhrzeit

Dienstag bis Freitag, von 13:00 bis 16:30 Uhr und nach Vereinbarung. An den Wochenenden und an Feiertagen geschlossen. Geschlossen vom 24. Dezember bis einschließlich 6. Januar.

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