Théiwesbuer
Théiwesbuer
Bei seiner Errichtung im Jahr 1931 wurde das öffentliche Waschhaus mit einer Betonplatte abgedeckt. Es wird von einer Quelle aus dem Théiwesbur gespeist, der sich links von der Kirche befindet. Im Jahr 2016 wurde das Waschhaus neu gestaltet, die Bodenplatte entfernt und zur Freude der Menschen in den heißen Monaten in ein Fuß-/Kneipp-Bad umgewandelt. Es wurde zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs. Der Grafikdesigner Pit Weyer entwarf das Geländer um das Waschhaus und stellte das Lokalkolorit der Gegend mit Waschfrauen, Wäsche, Gänsen und einem Kind, das mit einem Boot spielt, dar. Die Luxemburger summen beim Anblick des Théiwesbur sofort ein Volkslied von Fritz Weimerskirch "d'Lidd vum Théiwesbur":
„Kanner o Kanner o quel malheur,
Mir mussen aus der ,Rue des Fleurs‘,
Wéi ass dat mënschenméiglich nur,
mir musse fort vum Théiwesbuer“