Reiterstandbild Wilhelms II.
Reiterstandbild Wilhelms II.
Zu den berühmtesten Statuten der Stadt Luxemburg, gehört das bronzene Reiterstandbild auf dem Wilhelmsplatz das zu Ehren des Königs und Großherzogs Wilhelms II. von Oranien-Nassau errichtet.
Dieser regierte von 1840 bis 1849 und gab, ein Jahr vor seinem Tod, dem Großherzogtum seine erste parlamentarische Verfassung, damals eine der liberalsten in Europa. Die Reiterfigur Wilhelms II. ist das Werk des französischen Bildhauers Antonin Mercié; die Pferdestatue hingegen stammt von Victor Peter. Der Sockel des Denkmals zeigt die Wappen des Hauses Oranien-Nassau und Luxemburgs sowie der zwölf Kantone des Großherzogtums. Eine genaue Kopie des Denkmals wurde in Den Haag aufgestellt.