
05.04.2025
Parting, fusing, Telling: Generating ever-changing narratives
Parting, fusing, Telling: Generating ever-changing narratives
Eine Zusammenarbeit zwischen Mudam und Casino Luxembourg – Forum d’art contemporain
Im Rahmen der Ausstellungen Ho Tzu Nyen – Time & the Tiger (Mudam) und Eva L'Hoest – The Mindful Hand (Casino Luxembourg)
Mit Léa Giordano, bildende Künstlerin.
ORT: Mudam, 3, Park Eechelen, Luxembourg
Teilnahmegebühr: 10 € / 1,50 € mit dem Kulturpass
Reservierung erforderlich: https://ypl.me/B6s. (Möglichkeit, den Workshop am 08.04. unter demselben Link zu buchen)
Dieser Workshop bietet den Teilnehmer:innen eine Einführung in die Filmherstellung. Sie lernen Filmsequenzen zu konstruieren und dekonstruieren, zu bearbeiten und von Hand zu schneiden. Inspiriert von Ho Tzu Nyens Idee der Vielschichtigkeit von Zeit erschaffen die Teilnehmer:innen einen handgefertigten Algorithmus aus Loops, der verschiedene Zeitlinien koexistieren lässt, anstatt nur einer linearen Erzählweise zu folgen. Die Teilnehmer:innen bearbeiten die verschiedenen Erzählungen so, dass sie zusammenwirken. Alle Filme werden gleichzeitig geloopt, wodurch ein einzigartiges Kompositionssystem entsteht, das bei jeder Aktivierung eine neue Erzählung erzeugt. So wird die Chronologie zugunsten eines sich ständig wandelnden Kreislaufs von Erinnerungen sozusagen auf den Kopf gestellt.
Die Teilnehmer:innen sind eingeladen, am zweiten Workshop teilzunehmen, der im Casino Luxembourg stattfindet. Hier geht es darum, ein Voiceover zu erstellen. Das fertige Werk wir so zu einer Art wandernden Erinnerung, in der Bild und Ton sich fließend bewegen und interagieren können.
Léa Giordano ist eine bildende Künstlerin und Filmemacherin, die in Amsterdam und Luxemburg lebt. Nach ihrem B.A. in Fotografie erweiterte sie ihre Praxis im Bereich des experimentellen Films an der Gerrit Rietveld Akademie. Ihr Werk bewegt sich zwischen bewegtem Bild und Fotografie, wobei sie die Materialität des analogen Films als Metapher und Medium nutzt, um Erzählungen zu gestalten und die organische Entwicklung ihres kreativen Prozesses zu untermalen. Ihre Arbeit behandelt Themen wie Sehnsucht, Zugehörigkeit, Melancholie, Nostalgie, Verlassenheit, Veränderung, Trauer, Akzeptanz und den Lauf der Zeit. Durch eine meditative Auseinandersetzung mit der Natur und den haptischen Prozessen des analogen Films schafft Léa Giordano intime Räume, in denen Emotion, Erinnerung und Zeit miteinander verwoben sind.
Foto: Eva Mancuso © Romain Guédé
Nützliche Informationen
Wann
Samstag 05.04.2025
15H00
- 17H00
Karte
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